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von Spencer Johnson
wenigstens eins gelernt: so macht man strategisch Mäuse

Nach dem ´Minuten-Manager´ von Blachard / Johnson also dieses Buch hier. Eine neue kleine Geschichte zum nicht viel größeren Buch aufgeblasen. Diesmal eine Fabel von Mäusen und Käselagern. Ist das Lager leer – beweg dich oder verhungere. Merkst du es vorher schon, dass dein Vorrat zur Neige geht – mach dich auf den Weg zu neuem Käse.

Ein leichtverständlicher Beitrag zum Change Management und Umgang mit Veränderungen soll dieser ´Bestseller´ (kein Qualitätsmerkmal, den haben nur ganz viele Leute gekauft …) von Johnson hier sein? In eine Fabel kann man so einiges reininterpretieren. Johnson gelingt es, durch sein Marketing einen Wahnsinnsrummel um sein Geschichtlein zu schaffen und scheinbar sind viele Leute dankbar weiter im Text »

von Eleonore Höfner
von Machos und Weibchen, Softies und Emanzen

Eleonore Höfner ist ja bekannt als provokative Therapeutin und das merkt man auch in diesem Buch. Ganz viel früher, als wir alle noch in Höhlen hausten, sei alles viel einfacher gewesen. Er ging jagen und sie passt auf Kinder und das kuschlige Zuhause auf. Nur in neuerer Zeit gäbe es Verwirrung. Plötzlich sollten Männer Gefühle zeigen, natürlich nur daheim, während sie im Berufsleben durchaus mit Ellenbogen weiterkämpfen dürfen. Und auch Frauen müssten nicht mehr nur häuslich und gutaussehend sein, sondern mit einem Mal als intelligente Karrierefrau beeindrucken. weiter im Text »

von Kenneth Blanchard, Spencer Johnson
kann man lesen und umsetzen

Der Minuten Manager ist eines dieser Hype-Büchlein, die vermeintliche Management-Weisheiten leicht verständlich kommunizieren. Inhaltlich ist es bei weitem nicht so dick, wie es scheint. Im Wesentlichen wird einfach dazu geraten, sich schon zu Beginn eines Gesprächs auf einen sehr kurzen Zeitraum – eben eine Minute – zu fokussieren und dementsprechend die Information kurz und prägnant zu formulieren. Natürlich gehört einiges an Fertigkeiten dazu, um in sehr kurzer Zeit sowohl einen guten Draht zum Gegenüber aufzubauen, als auch eben schnell auf den Punkt zu kommen. weiter im Text »

von Janosch
tiefgründig unter der Oberfläche – faszinierend, Janosch!

Janosch ist für mich wie Erich Kästner. Neben vielen Kinderbüchern schreibt auch er manches Buch für Erwachsene und bleibt auf den ersten Blick oft bei einer relativ oberflächlichen Darstellung von Charakteren, Handlungen und Dialogen. Und dennoch, wer sich darauf einläßt, kann hinter all der Abgeklärtheit des außenstehenden Beobachters, dem heiter-belustigten Lachen des Lesers eine ungewohnte Tiefgründigkeit erahnen, die nur wenige Autoren zu wecken vermögen. Einfache Charaktere in einer unspektaktulären Szene mit ihren ganz alltäglichen, fehlschlagenden Lösungsversuchen finden bei Janosch ihren Platz. Irgendwie mag er wohl ´die Menschen´, irgendwie scheint er aber gleichzeitig traurig über nichtgelebte Möglichkeiten. weiter im Text »