von Peter Müller
keine Konkurrenz für dicke CSS-Bibeln, sondern einfach das beste Einstiegsbuch

Wer ein erstes Buch fürs CSS-Lernen sucht, sollte sich den Gefallen tun und mit diesem hier beginnen. Denn es ist das einzige im ganzen Bücherdschungel, das einem mit viel Spass und Wortwitz eine lockere Einstellung zu den zahlreichen Hürden und dennoch, quasi nebenbei, wesentliche CSS-Grundkenntnisse rund ums Webdesign mit CSS vermittelt.

Das ganze Buch ist durchgehend gut strukturiert, bereits im Inhaltsverzeichnis sehr ausführlich und super zum gezielten Nachschlagen. Immer wieder werden Merksätze mit einer Prise Humor gewürzt, an die man sich auch später noch erinnern kann. Im Verlauf des Buchs baut man Schritt für Schritt eine Beispiel-Homepage auf, positioniert einzelne Elemente, formatiert Schriften und baut Formulare ein. Währenddessen erfährt man wirklich einiges über das Box-Modell, floatende Elemente in freier Wildbahn, Vorfahrtsregeln, Kaskade und Vererbung …

Gegen Ende des Buchs zeigt Peter Müller dann noch nützliche CSS-Adressen (für Infos, Layouts, Navigationen, YAML, etc.) im Internet, stellt Editoren-Werkzeug und einige Buchtipps vor.

Die „Little Boxes“ von Peter Müller können und wollen ganz sicher nicht die CSS-Bibeln der Gurus ersetzen, sondern sind eine Brücke dahin, dass man mit diesen dicken Nachschlagewerken überhaupt erst richtig arbeiten kann. Für mich wars nicht das erste Buch zum Thema und dennoch das beste und ganz sicher eine Empfehlung wert.