Handbuch Heilpädagogisches Grundwissen

von Hans-Joachim Schmutzler
gutes Grundlagenbuch, verständlich und anschaulich geschrieben

Hans-Joachim Schmutzler bietet mit seinem ´Handbuch Heilpädagogisches Grundwissen´ einen fundierten und breit angelegten Einstieg in die Heilpädagogik. Dabei definiert er seine Begriffe kurz und prägnant, zeigt verschiedenste Bezüge von Behinderung auf und bietet umfangreiche medizinische, soziologische und psychologische Perspektiven dazu. Heilpädagogik und Frühförderung mit historischen Entwicklungen und verschiedensten Ansätzen finden sich ebenso wie Schilderungen von Behinderungen und Störungsbildern.

Aufgrund der vielen Themen kann natürlich nicht alles in erschöpfender Tiefe behandelt werden – schließlich nennt er es ja auch ´Grundwissen´. Das allerdings schafft Schmutzler wirklich verständlich formuliert und ansprechend zu vermitteln. weiter im Text »

Handbuch politische Bildung

von Wolfgang Sander
das bisher beste Handbuch zur Politischen Bildung

Das ´Handbuch politische Bildung´ enthält Beiträge verschiedener Autoren zu den wichtigsten Themen der politischen Bildung. Sozialkundelehrer und besonders Lehramtsstudenten bekommen hier in Kürze einen sehr guten Überblick. Aufgeteilt ist es in die sechs Kapitel

  • Grundlagen
  • Didaktische Prinzipien politischer Bildung: Adressatenorientierung (Carla Schelle), Exemplarisches Lernen (Tilmann Grammes), Problemorientierung (Gotthard Breit), Kontroversität (Tilman Grammes), Handlungsorientierung (Sibylle Reinhardt), Wissenschaftsorientierung (Walter Gagel)
  • Praxisfelder politischer Bildung: Politikunterricht an Gymnasien, Berufsschulen, in der Erwachsenenbildung, etc.
  • Inhaltsbezogene Aufgaben politischer Bildung: Rechtserziehung, Institutionenkunde, Moralisches Lernen, Interkulturelles Lernen, Umweltbildung, Medienerziehung, uvm.
  • Methoden und Medien politischer Bildung: Unterrichtseinstiege, Gesprächsformen, Spielformen, Recherche, Expertenbefragung, Projekt, Zukunftswerkstatt, Evaluation, Marketing
  • Politische Bildung im internationalen Vergleich: PB in der EU, in USA, in Japan

Wer schon einige Bücher und Autoren zur Politischen Bildung kennt, wird weiter im Text »

Absolute Spitzenklasse. Gruppendynamik in Schulklassen

von Rudolf Schulte-Pelkum (Vorwort), Michael Grinder, Akira Onoe, Olga Gutsalova (Illustrator), Sven Stroczynski (Übersetzer)
Band 2 der neuen ´Klassen-Trilogie´ – empfehlenswert

Bisher sind von Michael Grinder zwei Bücher erschienen: ´NLP für Lehrer´ und ´Ohne viele Worte´. Lange Jahre waren dies die Standardwerke für die Anwendung von NLP im Unterricht und Anregung für andere Autoren. Nachdem der VAK-Verlag diese scheinbar mangels Absatz nicht mehr auflegen wollte, erscheinen nun die neuen Bücher im Synergeia-Verlag.

Wer sich gerade überlegt, eines von Grinders NLP-Büchern zu kaufen, sollte zu den neueren greifen. Denn so wie sich das NLP im Laufe der Jahre entwickelt hat, so merkt man darin auch Grinders zunehmende Erfahrung in der Vermittlung. Die konnte er zwar schon gut in seinen beiden ersten Bänden darstellen, doch mit der neuen ´Trilogie´ wird’s noch um einiges greifbarer. weiter im Text »

Präsentieren – vom Text zum Bild

von Margit Hertlein
wertvolle Tipps aus der Praxis für Praktiker

Klein und unscheinbar kommt es daher dieses Buch. Etwas irritierend auch, dass das Cover nun so überhaupt nicht als Musterbeispiel fürs ´Präsentieren – vom Text zum Bild´ steht, da hätten sich Verlag und Autorin etwas mehr Mühe geben können.

Nichtsdestotrotz ist das Buch hier inhaltlich eine kleine Perle mit absolut wertvollen Tipps aus der Seminarpraxis für Praktiker und alle, die noch etwas professioneller werden wollen beim Präsentieren. Gleich zu Beginn erklärt die Autorin, warum und bei welchen Gelegenheiten es wichtig ist zu visualisieren. Mit ´Sieben Präsentationssünden´ nimmt sie mögliche Fallstricke vorweg und zeigt Lösungen, von denen weiter im Text »

Schwarze Pädagogik

von Katharina Rutschky
interessante Textsammlung zu Schattenseiten der Pädagogik

Mit dem Buch ´Schwarze Pädagogik´ gibt die Autorin Katharina Rutschky eine lesenswerte Sammlung von über 220 historischen Texten heraus, wobei der größte Teil der Texte zwischen 1770 und 1900 erschienen ist.

An ihnen will Katharina Rutschky deutlich machen, dass einst mit Erziehung ganz andere Ziele verfolgt wurden, als die Erziehungswissenschaft rückblickend heute manchmal glauben lassen will. Einen Widerspruch im Umgang mit der eigenen Entwicklungsgeschichte im Sinne von gezielter Schönfärberei und Verleugnung tatsächlicher Negativ-Aspekte macht die Autorin in ihrer Einleitung bereits deutlich. Wäre sicher interessant, weiter im Text »

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