von Franz Reichle
ich wünsche dem Film viele offene Zuschauer

Ich hab den Film im Fernsehen gesehen und war davon echt fasziniert. Über Jahrhunderte hinweg entwickelte sich in Tibet eine Diagnose- und Behandlungslehre, die – so fremd sie unserem Verständnis auch anfangs erscheinen mag – in sich schlüssig und noch dazu sehr erfolgreich ist. Im Film werden sowohl tibetische Ärzte begleitet – deren Diagnoseerstellung und wie sie die Medikamente anhand alter Schaubilder zusammensetzen – als auch deren Patienten auf dem Weg der Besserung.

Zurück in Europa fand ich besonders die Erfahrungsberichte von ehemaligen Patienten mit Arteriosklerose und Krebs interessant, die von Ärzten aufgegeben wurden. Einer davon hat mit Hilfe der „Padma 28“-Rezeptur erfolgreich sein Leiden bekämpft – zum Erstaunen der Ärzte – und erfreut sich heute noch / wieder bester Gesundheit.

Nach den Aussagen von Biophysikern und Medizinern über die Wirkungsweise und die erzielten Erfolge frage ich mich, wie lange sich manche Schulmediziner noch gegen alternative Heilmethoden wie diese verwehren wollen? Die genaue Wirkungsweise der tibetischen Kräutermischungen gibt zwar noch Rätsel auf. Festgestellt wurde aber, dass sie in vielen Fällen synthetischen Mitteln überlegen ist, weil sie keine vergleichbaren Nebenwirkungen verursacht und wie ein Schlüssel ins Schloss passt.

Ich wünsche dem Film jedenfalls viele neugierige und offene Zuschauer. Vielleicht ist ja auch der eine oder andere Wissenschaftler oder Arzt dabei, der/die es wagt, neue Wege zu beschreiten und evtl. die Essenz dieses alten Wissens in unser Weltbild von Krankheit und Heilung zu integrieren.