… Neue Methoden, sich wirksam vor Krankheiten zu schützen.
von Andreas Kopschina
Sehr guter Einstieg ins Thema

Erstmal zum Autor: Andreas Kopschina beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit Erdstrahlen, deren Auffindung, Wirkung und Abschirmung. Für seine Studien wurde er 1994 von der „Stiftung deutscher Heilpraktiker“ ausgezeichnet.

In seinem Buch geht er auf den ersten 40 Seiten auf zahlreiche Studien zu „standortbedingten“ Erkrankungen ein und erwähnt auch die vom Bundesforschungsministerium in Auftrag gegebene Studie unter Leitung der Münchener Physikprofessoren Betz und König („Der Wünschelruten-Report“).

In weiteren 40 Seiten erläutert er die geopathogenen Zonen (Curry, Hartmann, Benker…) und deren Wirkung. Dabei bezieht er auch die Veränderungen dieser Einflüsse durch eine gewandelte Wohnsituation (Betonbauten, mehr Elektrogeräte) mit ein.

Sehr interessant ist auch der Exkurs über Tiere. Manche suchen gerade Kreuzungen stärkster Strahlung (Katzen, Bienen, Ameisen, Schlangen) und können somit als Warnhinweis dienlich sein. Andere hingegen reagieren auf Strahlung – der sie nicht ausweichen können (z.B. Stalltiere) – mit Unfruchtbarkeit, aggressivem Verhalten oder eben mit anderen Krankheiten. Parallelen finden sich bei Bäumen mit krebsartigen Wucherungen oder geteiltem Stamm.

Neben einer Auflistung verschiedener Rutentypen zeichnet sich dieses Buch vor allem durch die detaillierte Beschreibung von Skalierungsfragen aus. Kopschina führt eine Skala von 0-10 ein und rät zur Arbeit mit dieser, damit Ergebnisse von Rutengängern verglichen werden können. Hierbei steht 10 für die stärkste, jemals wahrgenommene Strahlung. Letzlich führt die Art der Fragestellung, die der Rutengänger zu Beginn wählt, über den Weg von Wahrnehmung und Rute (als Zeigerinstrument) zur Antwort.

Im letzten Teil stellt Kopschina Abschirmmöglichkeiten (z.B. Kork) vor, die wohl auch etwas Eigenwerbung sind. Zum Thema Abschirmung gehen die Meinungen in Rutengängerkreisen sehr auseinander – von geht nicht bis zu Wundermitteln ist alles vertreten. Das müsste man dann einfach mal austesten. Interessant ist jedoch die Feststellung, dass kaum ein (chronisch) Kranker oder therapieresistenter Patient auf einem ungestörten Platz liegt. (Hier sei der Verweis auf Dr. Ulrike Banis erlaubt – Psychosomatische Energetik)

Im Gegensatz zu anderen Geomantie-Büchern schreibt Kopschina für jedermann verständlich und vor allem mit vielen Beispielen, während andere Autoren in einen teilweise abschreckend esoterischen Sprachgebrauch verfallen. Viele Beispiele und Studien sowie die Literaturhinweise laden zum Rutengehen und Weiterlesen ein.