von Alexa Mohl
Metaphern – Quelle und Anleitung zur eigenen Entwicklung

Selbst wenn ich bisher kein allzu großer Fan von Zauberlehrling und Meisterschüler war, aber mit ihrem Metaphern-Lernbuch hat mich Alexa Mohl in ihren Bann gezogen und restlos begeistert. Egal was man in diesem Buch sucht, man wird es finden. Ob man nun Metaphern für ein spezielles Seminarthema oder Problem sucht oder sich lediglich von der Wirkung der Geschichten beim Lesen verzaubern lassen möchte, beides ist möglich. Für´s erste Anliegen bekommt man eine Vielzahl von anregenden Beispielen, die in 6 Kapitel (siehe unten) aufgeteilt und allesamt sinnvoll benannt im Inhaltsverzeichnis aufgeführt sind. Ein schnelles gezielte Nachlesen ist also kein Problem, ganz im Gegenteil. Das lädt ebenso zum Schmökern ein, bei dem man sich von der Eleganz und Kunstfertigkeit der Zauberwerkstattgeschichten, nicht zuletzt von ihrer Wirksamkeit beflügeln lassen kann. So motiviert fällt dann der Blick ins Arbeitskapitel „Metaphern schreiben“ umso leichter, denn ein gewißes Gespür dafür hat man schon mitbekommen. Durch die einzelnen Arbeitsschritte und zusätzlichen Anregungen zieht sich die Geschichte vom Papagei und der Katze, an der beispielhaft eine Metapher entwickelt wird.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es sowohl als Metaphernquelle für Seminare und andere Gelegenheiten wie auch als gelungene Anleitung zur eigenen Entwicklung von Metaphern empfehlen.

Hier noch die Aufteilung der einzelnen Kapitel im Überblick

  1. Metaphern für Seminare (17-44)
  2. Metaphern für die NLP-Ausbildung (45-84)
  3. Metaphern für allgemeine Probleme (85-136)
  4. Metaphern für spezielle Probleme (137-190)
  5. Metaphern schreiben (191-238)
  6. Lauter erste Versuche (239-274)

Als Anregung und Lesetipp für Interessierte: neben dem wirklich hervorragenden Metaphernbuch von Alexa Mohl gibt es auch noch „Metaphern – Die Zauberkraft des NLP“ von Franz-Josef Hücker, das mehr auf die technisch-methodischen Aspekte und Wirkungsweise von Metaphern eingeht.