von Robert B. Dilts
Grundlage für tiefgreifende Veränderungsarbeit
Ist schon ein Jahr her, dass ich das Buch gelesen hab und nachdem hier noch keine Empfehlung steht, spreche ich eben eine aus. Für NLP-Practitioner, spätestens in der Masterausbildung ist es eine spannende und sicherlich bereichernde Quasi-Pflichtlektüre aus der 3. Generation des NLP. Metaprogramme, Werte und eben Glaubenssätze stellen dabei das Konzept von Identität zur Diskussion. Was vorher wertfrei und manchmal „ohne den Inhalt zu kennen“ verändert wurde, wird nun in einem weiteren Rahmen betrachtet – also auch zwecks Ökologie im System. Glaubenssätze bilden dabei die unterste Filterebene (also Meta-Programme regulieren Werte ->Glaubenssätze), sind Überzeugungen darüber, was in der Welt wahr oder real ist und sind Verallgemeinerungen. Besonders die negativen rotten sich dann gerne zu Glaubenssystemen zusammen und führen so zu Einschränkungen. Wie man Glaubenssätze oder -systeme erkennt und verändert, das beschreibt Dilts sehr anschaulich. So fand ich das Buch sehr lesenswert, flüssig geschrieben und empfehle es weiter.