Der große Zauberlehrling

… Teil 1/2. Das NLP-Arbeitsbuch für Lernende und Anwender
von Alexa Mohl
wirklich sehr gelungene Weiterentwicklung von Zauberlehrling und Meisterschüler

Vor kurzem erst habe ich Alexa Mohls wohl bekannteste Bücher ’Der Zauberlehrling’ und ’Der Meisterschüler’ weitergegeben, ganz einfach weil die nicht zu meinen Favoriten zählen, auch wenn beide o.k. sind. Und nun erscheint auch schon ein neues Buch von ihr – ’Der große Zauberlehrling’ – und ich muss gestehen, davon bin ich absolut positiv überrascht.

Darin präsentiert Alexa Mohl so beeindruckend viel an NLP-Wissen, auch aus den aktuelleren Büchern von Bandler / Grinder / Dilts & Co., dass man sich zumindest als Wenigleser die anderen fast schenken kann und dennoch das Wichtigste an Inhalten, Anekdoten und vielzitierten Beispielen mitbekommt. weiter im Text »

Ein Kurs im Channeln

… Durch NLP in Verbindung mit den geistigen Lehrern.
von Vivienne Berry, Rhea Byers, Henry Roux de Bezieux
mit NLP die etwas andere Art von Kommunikation erforscht

Channeln und NLP – wie passt das zusammen? Ganz einfach, NLP entstand schließlich aus der Modellierung von Kommunikationsfähigkeiten erfolgreicher Therapeuten. Und genauso wie man deren Strategien untersucht hat damals, wird in diesem Buch von den Autoren die Kommunikation von Medien mit höherem Selbst, aufgestiegenen Meistern etc. genau erforscht und in einzelnen Schritten dargestellt.

Besonders spannend sind dabei sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede zwischen den befragten Leuten. Einige Einstellungen und Strategien scheinen bei allen gleich zu laufen, manche Details sind eher optional. Allen gemeinsam ist, dass sie während des Channelings quasi ihr Ich beiseite stellen und das Geschehen beobachten.

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Theorie und Praxis der NLPt

Neuro-Linguistische Psychotherapie (NLPt)
von Peter Schütz, Siegrid Schneider-Sommer, Brigitte Gross
wissenschaftlich-therapeutische Fundierung des NLP?

Inhaltlich bietet dieses NLPt-Buch wenig, was nicht auch in anderen guten NLP-Büchern zu finden wäre. Der einzige Unterschied ist, dass eben die NLP Modelle besonders für den Kontext Therapie ausgelegt werden. Interessant ist das Buch ganz sicher für all jene, die sich dem NLP quasi-wissenschaftlich nähern wollen. Dazu ist das Buch geeignet und bietet entsprechend viele Literaturverweise am Ende der Kapitel. Das große ABER bleibt dennoch: eine ausschließlich theoretische Beschäftigung mit NLP ist ähnlich sinnvoll wie ein Kommunikationstraining mit sich selbst in der Besenkammer – paradox. Interessant fand ich, dass NLPt in Europa scheinbar als Therapiemethode bereits anerkannt ist. Dahingehend wollen die Autoren mit diesem Buch sicherlich auch verbindliche Standards anregen, was einerseits sinnvoll scheint bei weiter im Text »

The Wild Days

… Über die Anfänge des NLP 1972 – 1981
von Terrence L. McClendon
sehr dünn, dennoch lesenswerte Anekdoten über die Anfänge

´The Wild Days´ von Terrence McClendon ist mit weniger als 85 Seiten – davon effektiv vielleicht 30 Textseiten im bekannten Junfermannformat und viele Zeichnungen und Leerseiten – ganz sicher nicht Jedermanns Sache. Und selbst als NLP-interessierter Leser muss ich hier einfach sagen, das ist schon viel ´Geldmacherei´. Dennoch gibt’s in dem Buch einfach eine Menge netter Geschichten über die Anfänge des NLP, die ersten Workshops von Bandler und Grinder und vor allem viele Infos darüber, wer mit wem, wie und warum und wann plötzlich nicht mehr konnte oder weiter im Text »

Verstand und Humor im NLP

… Metaprogramme
von Ernst Spangenberg, Brigitte Spangenberg
viel besser als erwartet – super für Metaprogramme

Nach einigen anderen NLP-Büchern freue ich mich immer wieder über Abwechslung, also Autoren die wirklich was Neues bringen … und das ist Ernst und Brigitte Spangenberg hier wirklich gelungen. ´Verstand und Humor´ hat jetzt auf den ersten Blick nicht zwangsläufig was mit NLP zu tun, doch der Untertitel ´Metaprogramme´ macht schnell klar, dass hier eine interessante Mixtur zubereitet wurde.

Um die Metaprogramme geht’s hier in erster Linie. Die werden zwar auch bei Klaus Grochowiak oder recht ausführlich bei Tad James in ´Time Line´ behandelt, aber eben anders. Denn hier gibt’s einerseits zusätzlich andere Metaprogramme, andererseits bleiben die in dem Buch hier viel besser hängen und weiter im Text »

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