Die Seele des Menschen

… Ihre Fähigkeit zum Guten und zum Bösen.
von Erich Fromm
Schaf oder Wolf? Frei oder nicht?

In diesem Buch widmet sich Erich Fromm der Seele des Menschen, sowohl der individuellen als auch der von Gruppen und Gesellschaften. Dabei beschreibt er klar die beiden Pole, zwischen denen man sich Zeit seines Lebens bewegt: der Liebe zum Leben (Biophilie) oder zum Toten (Nekrophilie). Interessant dabei sind vor allem die vielen Beispiele, an denen Fromm anschaulich darstellt, wie erste Entscheidungen in die eine oder andere Richtung beispielsweise bereits im Kindesalter fallen können und weitere Entwicklungen nach sich ziehen. Verantwortlich ist der Mensch für sein Handeln, solange er die Wahlfreiheit zwischen beiden Alternativen noch hat und ein Bewusstsein dafür besteht. Entziehen kann sich kaum jemand seiner Umwelt – allerdings weiter im Text »

Das bewegte Paar

von Eleonore Höfner
von Machos und Weibchen, Softies und Emanzen

Eleonore Höfner ist ja bekannt als provokative Therapeutin und das merkt man auch in diesem Buch. Ganz viel früher, als wir alle noch in Höhlen hausten, sei alles viel einfacher gewesen. Er ging jagen und sie passt auf Kinder und das kuschlige Zuhause auf. Nur in neuerer Zeit gäbe es Verwirrung. Plötzlich sollten Männer Gefühle zeigen, natürlich nur daheim, während sie im Berufsleben durchaus mit Ellenbogen weiterkämpfen dürfen. Und auch Frauen müssten nicht mehr nur häuslich und gutaussehend sein, sondern mit einem Mal als intelligente Karrierefrau beeindrucken. weiter im Text »

Anatomie der menschlichen Destruktivität

von Erich Fromm
Grundlagenwerk über menschliche Schattenseiten

Erich Fromms ´Anatomie der menschlichen Destruktivität´ behandelt menschliche Aggression und Destruktivität aus zahlreichen Perspektiven. Darin beschreibt er, welche sozialen und individuellen Ursachen ein solches Verhalten begründen und zur Kontrollsucht bzw. Zerstörungswut führen. Besonders gelungen finde ich die ausführlichen Studien zu Himmler, Stalin und Hitler.

Insgesamt ist es sicher kein leicht verdauliches Buch, da es einerseits einen guten theoretischen Anspruch an den Leser stellt und andererseits eben nicht gerade von der menschlichen Sonnenseite weiter im Text »

Handbuch für das dritte Jahr 1000

von Ron Smothermon
Drehbuch IV – Entfremdung und deren Überwindung

Drehbuch IV ist wieder sehr unbequem und erinnert mich irgendwie an die Bücher von Erich Fromm. Grundthema ist die Entfremdung vom eigenen Handeln und Erleben und die sich daraus ergebenden ´Schmerzen´. Erfolglose Lösungsversuche wie Zwänge, erschaffene Scheinwelten oder Wege in die Sucht nach Mitteln und Beziehungen zeigt Smothermon in ihrer Sinnlosigkeit und den darin eigentlich verborgenen möglichen Absichten auf. Das alles in einer sehr deutlichen Klarheit, die schon manchmal schmerzlich sein kann. Meiner Meinung nach behandelt dieses Buch besonders Themen, weiter im Text »

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