Wie man Lebenspläne verändert

von Claude M. Steiner
Ich bin ich – oder was ich sein soll?

Eines der Bücher, die im Grunde jeder gelesen haben sollte, der beruflich mit Menschen arbeitet – sei es nun als Coach, Lehrer, Therapeut, etc. … – und ernsthaft Verantwortung für seine Kommunikation und deren mögliche Auswirkungen übernehmen möchte. Gleichzeitig eine ebenso leseswerte Lektüre für alle anderen, weil es einen selbst und andere neu erkennen läßt und bestenfalls zu einem ´menschlicheren´ Miteinander führt.

Claude Steiner vermittelt durch zahlreiche Beispiele und gut verständliche Erklärungen ein grundlegendes Verständnis des Skriptkonzepts (incl. Spielen) der Transaktionsanalyse. Wie sehr jeder Mensch doch von elterlichen (und anderen) Botschaften, durch Familie / Religion / Kultur geprägt werden kann, das geht deutlich aus den Beispielen hervor. Manch einschränkendes Verhalten oder Erleben, das sich immer und immer wiederholt, wird von ihm auf ursächliche Skripte (oder einschränkende Überzeugungen und deren Auswirkungen im Alltag) zurückgeführt und somit greifbar, veränderbar gemacht. Da kann es schon mal ein lachendes wie weinendes Auge geben, wenn man sich in einem der Beispiele wiedererkennt. weiter im Text »

Kommunikationstraining

von Vera F. Birkenbihl
Viel Inhalt, sehr anschaulich und verständlich kommuniziert!

Mein erstes Buch von Vera F. Birkenbihl („Der persönliche Erfolg“) hat mich vor einigen Jahren noch eher abgeschreckt. Ich fand den Inhalt zu einfach gestrickt und zu wenig „psychologisch„. Auch mein zweites Birkenbihl-Werk („Stroh im Kopf“) fand ich alles andere als gut – voll von Copyrights auf teils verquere und veraltete Ideen.

Kommunikationstraining“ ist das erste Buch der Autorin, das ich guten Gewissens empfehlen kann. Denn in diesem Buch schafft sie es, das weitreichende Thema Kommunikation in wesentlichen Aspekten und für alle (!) leicht verständlich auf den Punkt zu bringen. Aufgeteilt ist das Buch in drei Kapitel: Theorie (21-223), Praxis (224-270) und Merkblätter (271-283).

Sinnvoll finde ich vor allem den Aufbau des Theorieteils, der beim Thema Selbstwertgefühl, Bedürfnissen und Motivation ansetzt und somit auf weiter im Text »

Was sagen Sie …?

Was sagen Sie, nachdem Sie Guten Tag gesagt haben?
von Eric Berne
das trockenste, dickste und gehaltvollste der 3

Das „Guten Tag“-Buch von Berne ist schon allein vom Umfang her nicht durch seine anderen Werke zu toppen und wendet sich garantiert nicht an neugierige Nebenbei-Leser, die mehr über die im Untertitel versprochene „Psychologie des menschlichen Verhaltens“ erfahren wollen. Interessierte Psychologen können sicher gerne gleich zugreifen und sich in die Transaktionsanalyse
einarbeiten. Denn das Buch bietet eine Fülle an Beispielen für lebensbegleitende Skriptkonzepte und viel Input dazu, wie solche und auch die vielzitierten Ich-Zustände (El-Er-K) bemerkt und gehandhabt werden können. weiter im Text »

Ich bin o.k. – Du bist o.k.

von Thomas A. Harris
immer noch wichtige Grundgedanken über Kommunikation

Die Transaktionsanalyse (TA) ist sicher nicht die neueste Entwicklung zur Betrachtung zwischenmenschlicher Kommunikation und möglicher Störungen. Eric Berne und Thomas Harris entwickelten ihr Modell bereits vor gut 30 Jahren und seitdem hat sich einiges getan.

Und dennoch liefert Harris ein paar grundlegende und leicht verständliche Unterscheidungen von Lebensanschauungen sich selbst und gegenüber anderen (ok-ok, ok-nicht ok, nicht ok-ok, nicht ok-nicht ok) sowie den verschiedenen Ich-Zuständen (Eltern-Erwachsenen-Kindheits-Ich). weiter im Text »

Das wäre doch gelacht!

von Eleonore Höfner, Hans-Ulrich Schachtner
sehr empfehlenswerter Aperitif zum „Original“ von Farrelly

Der Buchtitel „Das wäre doch gelacht!“ beschreibt schon ganz gut, was als Ergebnis provokativer Kommunikation passieren kann, wenn man seinem Gegenüber dessen Überzeugungen spiegelt. Als „advocatus diaboli“ übernimmt man Einschränkungen und bringt sie nach draußen, malt sie aus, übertreibt diese z. T. ins Utopische bis …. ja, bis es dem anderen reicht und er/sie es so selbst nicht mehr weiter mag und etwas ändert. Mit gutem Rapport als Basis weiß der Klient trotz aller Direktheit, Ungeschminktheit und fehlenden Samthandschuhen dennoch immer um die wohlgemeinte Absicht und wertschätzende Haltung die dem zugrunde liegt. weiter im Text »

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